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Der neue Philippsburger Trommler Markus Pahling eröffnete Punkt 19.11 Uhr die 5. Jahreszeit in Philippsburg mit dem klassischen Satz: „Ich,der Trommler grüß` euch all… Angeführt von den Badner Schalmeien zog der gesamte Narhalla-Hofstaat des Prinzen Philipp LXVI., dem Kinderprinz Levin I., den Garden Saalbachperlen und Trommlergarde und dem Elferrat auf die wunderschön geschmückte Bühne der Festhalle.

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Der Vizepräsident Peter Brecht begrüßte das Stadtoberhaupt Stefan Martus, den 1. Beigeordneten Dieter Day, verschiedene Gemeinderäte und die Narrenschar. Besonders freute ihn, dass  sehr viele Exprinzen gekommen waren.  Auch Abordnungen verschiedener Philippsburger Vereine: waren dabei. Von der Kirrlacher KaGe waren Präsident, Elferräte und das Prinzenpaar Iris I. und Erik I. gekommen und vom Kienholzclub Wiesental die beiden Herzdamen und der Kommandant Tobias Kolb. Aus Rheinsheim waren die „Stockriewer“ und die Tischtennisabteilung des VfR dabei. P. Brecht gab das Motto der KaGe Narhalla für die neue Session bekannt:“Schwarz-Rot-Gold in Brazil“. Der Vizepräsident übergab das Wort an Sitzungspräsident Klaus Umstadt, der durch das Programm sehr souverän führte.

Die Garde Saalbachperlen, in den hübschen blau-weißen Uniformen, zeigte dann, wie aktuell Gardetanz sein kann, tanzten sie doch auf Helene Fischers Song „Und morgen früh küss`ich dich wach“. Sie erhielten eine Rakete und Geschenke vom Schreibwarengeschäft Marion Schäfer. Auch die Trainerinnen Domenica und Eliana Brecht waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden.

Durch Krankheitsausfälle geschwächt, trat die Trommlergarde in kleiner Zahl auf. Nichts desto trotz konnten sie das Publikum überzeugen. Sie wird trainiert von Vanessa Kannegießer.

Prinz Philipp LXVI. Adrian Pytell trat in die Bütt, verabschiedete sich von den Narren und dankte für die Unterstützung. Klaus Umstadt überreichte ihm das Abschiedsgeschenk der Narhalla und dankte seinerseits für die Kampagne 2014.

Nun folgte in hübschen türkisenen Kostümen die Junioren-Showtanzgarde mit ihrem Showtanz: “Arielle, die Meerjungfrau“, einstudiert von Kirsten und Rebecca Weis. Auch sie erhielten von Klaus Umstadt den Dank der Narhalla und Geschenke.

Dann kam die Glitzerwelt der Stars auf die Philippsburger Bühne: „Shakira“, dargestellt von Viki Lepiarz,  sang „Dare (La La La)“, “Andreas Bourani“ verkörpert von Lukas Weis, stand am Mikrophon mit dem Song:“Ein Hoch auf uns“, und Rebecca Weis glänzte als „Helene Fischer“ mit „Atemlos durch die Nacht“. Alle drei Auftritte wurden von Background-Tänzern des Elferrates begleitet, denen das auch sichtlich viel Spaß machte.

Nach der  Pause glänzte die Philippsburger Gruppe „Bunt Men“ mit ihren virtuos getrommelten Songs auf Plastikrohren. Es war unglaublich, was diese jungen Philippsburger Leute aus ihren „Instrumenten“ heraus zu holen im Stande waren.

Die große Showtanzgruppe zeigte den erst seit wenigen Wochen einstudierten Tanz aus „König der Löwen“ und landete trotz der kurzen Trainingszeit einen tollen Treffer. Die Garde wird trainiert von Adriana Schick und Maike Zoll. Klaus Umstadt übergab verschiedenen Gardemitgliedern, wie auch bei den Auftritten der anderen Garden, Urkunden, mit denen die Treue zur Narhalla belohnt wurde.

Zu „einem Zwiegespräch auf dem Tennisplatz“  trafen sich dann Ingrid Fuhs und Peter Brecht. Sie besprachen, was ein Philippsburger Prinz haben sollte. So müsste er diesmal ein im Sternzeichen des Steinbocks Geborener sein, „eine bella Figura“ verkörpern, sportlich sein und was vom „Brusler Dorscht“ verstehen. So ganz nebenbei wurde dabei auch einiges aus dem Lebenslauf des neuen Prinzen ausgeplaudert. Schließlich lief der Dialog zwangsläufig auf Felix Schneider zu und es war sonnenklar, dass er der neue Prinz Philipp sein wird.

Somit war der feierliche Moment der Inthronisation gekommen. Alle Elferräte, der noch amtierende  und der neue Prinz, mit seiner Lebenspartnerin Alexandra Oechsler und Bürgermeister Stefan Martus versammelten sich auf der Bühne. Peter Brecht bat den Bürgermeister dem neuen Prinzen den Prinzenorden anzulegen. Er selber schmückte den Prinzen mit dem Umhang, der alte Prinz setzte Felix Schneider die Prinzenmütze auf. P. Brecht gab dem Prinzen, als Zeichen seiner Macht, das  Zepter in die Hand und dann stand der strahlende neue Prinz Philipp LXVII. auf der Bühne, beklascht und bejubelt vom Narrenvolk. In seiner Jungfernrede stellte er seine beiden Pagen vor. Dies hatte  die Narhalla auch noch nicht so oft, denn die Pagen sind Zwillinge und heißen Denise Debatin und Catrin Gutting. Der Prinz wünschte allen Narren eine tolle Kampagne, auf die er sich selber sehr freut.

Die Lebensgefährtin des Prinzen, Alexandra Oechsler, bekam von P. Brecht den Prinzenpartnerinnen-Orden verliehen und ebenso, wie die Gattin des Bürgermeisters, einen Blumenstrauß überreicht. Auch Bürgermeister Stefan Martus wünschte dem neuen Prinzen Philipp LXVII. Felix Schneider eine unvergessliche Kampagne 2015. Er übergab dem abgedankten Prinzen zum Andenken eine Kopie des „Stadtschlüssels“.

Der Narhalla-Künstler Charly Bög präsentierte dem begeisterten Narrenvolk und dem Prinzen sein neu kreiertes Prinzenlied, basierend auf dem Hit von Helene Fischer: „Atemlos durch die Nacht“. Nachdem der Saal stand und begeistert mitsang, steigerte Charly Bög die Stimmung mit „Rock mi“ von den „Alpenrebellen“. Als Reverenz an  den Prinzen Philipp LXV. Gerhard Weick, sang er dann mit dem ganzen Saal „Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken“.

Peter Brecht stellte den neuen Jahresorden vor. Er ist ganz dem Motto der Kampagne 2015 gewidmet: “Schwarz-Rot-Gold in Brazil“. Damit ist die aufregende Fußball-WM in Brasilien gemeint. Die deutsche Nationalmannschaft gewann die 4. WM. Alle Fans in Deutschland wurden ebenfalls Weltmeister. Die Mannschaft bescherte sich den 4. Stern auf dem Trikot. Die Elferräte, Exprinzen, Senatoren,  der Bürgermeister und die Tollitäten aus Waghäusel bekamen nun vom Philippsburger Dreigestirn (Prinz und Pagen) als erste Amtshandlung den schön gelungenenJahresorden überreicht.

Zu einem weiteren Glanzpunkt der Sitzung wurde dann der Auftritt von Ingrid Fuhs. Sie interpretierte Lieder von Andrea Berg, sang ihr berühmtes  „Kopfweh-Lied“ und ein mitreißendes Karnevals-Medley. Etwas ganz besonderes hatte sich das „Narhalla-Männerballett“ einfallen lassen, einstudiert von ihrer Trainerin Kirsten Weis. Sie tanzten und tobten als „Neandertaler“ über die Bühne. Als einer (Thomas Noack) den Auftrag bekam, sauber zu machen, bestellte er sich eine „attraktive Putzfrau“ (Bernd Oberle) und alle flippen völlig aus. Eine sehr witzige   Persiflage des alten Themas, dass sich „die Männer“ halt nie ändern.

Zum Finale rief Klaus Umstadt die Badner Schalmeien und alle Aktiven auf die Bühne. Ein tolles Auftaktprogramm der KaGe Narhalla fand nach fast 4 Stunden sein Ende mit einer Polonäse durch die Jugendstilhalle. Sehr lange saß man noch zusammen, plauderte und war einfach froh, dass alles so gut geklappt hatte.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt mit vielen tollen Ideen und einer super Leistung aller Akteure. Unser besonderer Dank gilt Manfred Herd für die Übernahme der Regie an diesem Abend.

Peter Brecht

  
  

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